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Der Devisenhandel bildet eine echte Alternative zu traditionellen Kapitalanlagen

Devisenhandel. Schon seit längerer Zeit befindet sich das weltweite Zinsniveau auf einem historischen Tiefstand. Entsprechend werfen klassische Kapitalanlagen nur ein Minimum an Erlösen ab. Somit suchen Anleger verzweifelt nach Möglichkeiten, um ihr Geld mit einer guten Rendite anzulegen. Viel Kapital fließt dabei in den Immobilienmarkt, auch wenn es sich hierbei eher um eine langfristige Kapitalanlage handelt. Wer eher den kurz- bis mittelfristigen Erfolg sucht, muss in der Regel ein höheres Risiko eingehen.

Die Suche nach lukrativen Wertanlagen

Eine echte Alternative stellt der Handel mit Devisen dar. Unter der Bezeichnung Forex (Foreign Exchange) wird auf Schwankungen einzelner Währungen gesetzt. Dabei handelt es sich um einen der größten Finanzmärkte der Welt. Interessanterweise läuft der Handel nicht über einen traditionellen Börsenplatz, sondern dies geschieht über ein weltweites Netzwerk von Brokern, Händlern und Banken. Zudem findet der Devisenhandel rund um die Uhr statt. Im Unterschied zum traditionellen Wertpapierhandel können bei dem Devisenhandel auch Gewinne bei fallenden Kursen verbucht werden. Dies ist beispielsweise bei Aktien nicht der Fall.

Grundsätzlich ist jeder Devisenkurs von einer Vielzahl von unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Faktoren abhängig, die für den Einzelnen kaum zu überblicken sind. Folglich unterliegt dieser spezielle Kapitalmarkt permanenten Kursschwankungen. Diese fast unvorhersehbaren Schwankungen stellen gleichzeitig den hohen Reiz und das eigentliche Risiko des Forex-Handels dar. Entsprechend sind sowohl hohe Profite als auch hohe Verluste durchaus an der Tagesordnung.

Währungspaare: Basis des Devisenhandels

Ausgangspunkt beim Forex-Handel stellen Währungspaare dar, die an den Devisenmärkten gehandelt werden. Der Anleger spekuliert dabei auf einen steigenden oder fallenden Kurs eines bestimmten Währungspaares. Es handelt sich bei einem Paar jeweils um zwei Währungen, die in einem bestimmten Wertverhältnis zueinanderstehen. Hierzu existieren feste Währungspaare (z.B. EUR/USD, USD/CHF oder GBP/USD) beim Forex Trading. Es handelt sich dabei jeweils um eine Basis- und Bezugswährung. Ziel ist es somit, eine Währung gegen eine andere zu wechseln und zwar zu einem bestimmten Tauschverhältnis. Dieses Verhältnis drückt sich in einem Wechselkurs aus. Somit wird im Detail bei Forex auf die Bewegung eines Wechselkurses gesetzt.

Damit ein Privatanleger überhaupt am Devisenhandel teilnehmen kann, ist ein spezieller Broker notwendig, über den die einzelnen Aufträge abgewickelt werden können. Dieser stellt in der Regel eine spezielle Plattform zur Verfügung, über die alle Transaktionen abgewickelt werden können. Zudem bietet ein professioneller Broker auch umfassende Marktdaten, Analyse-Tools und mögliche Demo-Konten, damit selbst ein unerfahrener Anleger sein eigenes Risiko in Grenzen halten kann. Somit steht und fällt der Erfolg beim Forex-Handel auch mit der richtigen Wahl des Brokers. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen handelt es sich beim Devisenhandel um eine hochrisikoreiche Kapitalanlage.


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